Oh du Hektische

Wie du trotz der aktuellen Beschränkungen ein harmonisches Fest feiern kannst

Die Feiertage können stressig sein. Und dieses Jahr kommt auch noch Corona dazu, ein zusätzlicher Stressfaktor. Aber keine Sorge, es gibt ein paar Sachen, die ihr planen könnt und Absprachen, die ihr treffen könnt, um Streitigkeiten zu verhindern und Weihnachten in Harmonie zu verbringen. Damit die schönste Zeit im Jahr diese Bezeichnung auch trotz Corona-Pandemie verdient!

Oh du Hektische

Stimmt euch in der Familie ab

Die Kontaktbeschränkungen werden in den meisten Bundesländern über die Feiertage gelockert. Das heißt aber leider nicht, dass auch das Coronavirus Weihnachtsferien macht. Gerade wenn ihr sonst im großen Kreis feiert und Oma und Opa besuchen geht, kann es sein, dass ihr dieses Jahr einen anderen Plan braucht. Fragt insbesondere ältere oder gefährdete Verwandte, womit sie sich wohl fühlen. Sofern möglich, kannst du anbieten, dich vor den Feiertagen 2 Wochen lang zu isolieren. Ansonsten kannst du auch in der Familie absprechen, dass ihr in kleineren Gruppen feiert und ihr per Video miteinander telefoniert. So ist niemand alleine und das Risiko ist wesentlich geringer. Wichtig ist, dass sich alle wohlfühlen und ihre Sorgen äußern können. Kommunikation ist wichtig!

Weihnachtsvorbereitungen

Der 23. Dezember ist auch ohne Corona schon ein Tag, der stressige Einkaufserlebnisse und Vorbereitungsabläufe verspricht. Dieses Jahr könnte es zu langen Schlangen kommen und ob es im Laden Corona-konform zugeht ist auch nicht immer sicher. Plane dieses Jahr rechtzeitig und besorge alles nicht auf den letzten Drücker. Manche Lebensmittel halten sich lange und wer seine Geschenke frühzeitig besorgt, kann an den Festtagen selbst viel mehr entspannen. Solltest du kurz vor knapp doch noch etwas benötigen, geh am besten am frühen Morgen los. Das kann einiges an Nerven und Risiko sparen. Es ist noch unklar ob Restaurants öffnen können. Viele bieten ein Weihnachtsmenü für zu Hause an, informiere dich rechtzeitig über verschiedene Möglichkeiten und bestell gegebenenfalls rechtzeitig vor.

Die Fahrt zu den Liebsten

Die Bahn ist gerade nicht ausgelastet, aber das kann sich vor Weihnachten ganz schnell ändern, auch wenn die Deutsche Bahn angekündigt hat, mehr Züge für den Weihnachtsverkehr einzusetzen. Buch deine Tickets rechtzeitig – zudem sind die Tickets auch günstiger, wenn du früher buchst. Eine Sitzplatzreservierung ist in jedem Fall sinnvoll, sie kann Stress reduzieren. Wenn möglich, fahr nicht erst am 23. Dezember, sondern eher, um dem Ansturm zu entgehen. Wenn du dich sicherer fühlen möchtest, kannst du dir FFP2 Masken für die Fahrt besorgen. Damit schützt du nicht nur andere sondern auch dich.

Weihnachten auf Distanz

Solltet ihr euch aus verschiedenen Gründen an Weihnachten nicht persönlich treffen können, gibt es viele Möglichkeiten, wie ihr trotzdem nah beieinander sein könnt. Schreib doch mal wieder ein paar Weihnachtskarten an alle, die du dieses Jahr nicht gesehen hast oder diese Weihnachten nicht sehen kannst. Das ist eine schöne Geste, um zu zeigen, dass man aneinander denkt. Daneben bietet die digitale Welt von heute die Möglichkeit über Video auf die Ferne ganz nah zu sein. Ihr könnt euch zum Beispiel mit den Großeltern per Facetime, Skype oder Ähnlichem verabreden und die Weihnachtslieder gemeinsam singen. Der Austausch ermuntert in jedem Fall, wenn man dieses Jahr Weihnachten nicht zusammenkommen kann. 

Früh planen

Wenn du dir jetzt schon Gedanken machst und dich mit deiner Familie austauschst, wird dein Weihnachtsfest weniger stressig. Mit ein bisschen Planung kann auch dieses Jahr schön werden, vielleicht etwas anders als gewohnt, aber das muss ja nicht zwingend schlechter heißen.

 

Redaktion: Charlotte Firzlaff & Arian Graser

Themen

Artikel zum Thema