Berufsorientierung und Berufswahl

Eine Unterkategorie von „Ausbildung und Studium“

Der konkrete Ausbildungsweg, den Dein Kind einschlägt, sollte insbesondere von den Kompetenzen und Interessen Deines Kindes abhängen. Wenn es an etwas ein besonderes Interesse hat, dann ist das die beste – und wichtigste – Voraussetzung für Interesse und Motivation während der Ausbildung und anschließend den beruflichen Erfolg.

Ihr werdet eventuell staunen, was Euer Kind auf einmal tut, wenn es Interesse hat und motiviert ist. Drängt Euer Kind daher nicht in eine Ausbildung, die es nicht will! Das gilt auch, wenn ihr Euch als Eltern noch so sicher seid, dass diese Ausbildung genau das Richtige für Euer Kind ist.

Berufsorientierung soll eigentlich bereits in der Schule stattfinden: Je nach Schultyp steht ab der 7. oder 8. Klasse Berufsorientierung auf dem Programm. Die Umsetzung ist unterschiedlich und – nach meiner Einschätzung – meist wenig erfolgreich, da sie in der praktizierten Form an den Bedürfnissen und der Lebenssituation der Jugendlichen vorbeigeht.

In der Praxis beginnt Berufsorientierung aber oft erst in dem Moment, wo Euer Kind anfängt, sich darüber Gedanken zu machen, was es nach der Schule machen will. Manche Kinder wissen schon von kleinauf, dass sie mal Arzt oder Ärztin, Pferdepfleger/in oder Pilot/in werden wollen. Andere wissen es auch beim Schulabschluss noch nicht oder finden ihre Bestimmung, nachdem sie eine erste Ausbildung begonnen und ggf. abgebrochen haben. Trotz anderslautender Behauptungen: das ist völlig normal und auch völlig in Ordnung so. Lasst Euch von Niemandem etwas anderes eintrichtern oder gar Druck machen.

Unter diesem Link, findet ihr eine Liste mit Webseiten, wo es Informationen über Berufe und die Voraussetzungen, Noten und/oder Kompetenzen, gibt, die man für diese Berufe mitbringen sollte. Schaut aber auch auf die Informationen im Abschnitt -> Kompetenzen und Schulnoten.

Veröffentlicht am 28.04.2021